Doitsu-jin in Japan: 京都

So wer es von euch noch nicht gehört hat, das Global Snowing hat auch mich erwischt! Es hat gestern auf einmal sehr stark in Kyoto geschneit. Es wwar bitterkalt und ich bin trotzdem durch die Kyoto gezogen und habe mir wunderschöne Tempel angeguckt. Angefangen habe ich deses Mal mit dem Tofukuji, einem buddhistischen Zengarten. Er lag traumhaft schön unter der komplett geschlossenen Schneedecke. Naja blöd war nur das ich vom eigentlichen Zengarten nicht viel gesehen habe, da es mit Schnee bedeckt war :)

Blick auf den Eingen des Tofukuji

Der Zengarten

Einfach nur wunderschön!

Im Anschluss haben wir uns auf den Weg in den Fushima Inari-Taisha gemacht. Dieser shintoistische Tempel ist bekannt für seinen Wanderpfad der Erleuchtung der gesäumt wird von vielen Toriis. Das sind die typischen shintoistischen Eingänge zu jedem Tempel. Dieser Weg war ausserordentlich beeindruckend und hat mir bislang mit am besten in Kyoto gefallen, mein absoluter Tipp für jeden der nach Kyoto fährt. Was witzig für nebenbei der Tempel bietet einen Schrein für Alkohol, naja welch besseren Schrein kann man sich für Silvester schon wünschen :)

Alkohol-Schrein

Torii-Gang

Bei diesem Wetter besonders schön :)

Oben erwarteten uns ganz viele kleine Schreine und dieser kleiner See

Nach diesem wirklich beindruckenden Tempel samt Anlage sind wir zu der größten Pagode Japans gefahren. Dem Tofiji. Was soll ich dazu sagen, ist mit etwa 160 Metern Höhe die größte Pagode in Japan :)

Tofiji

Nach dem dritten Tempel an diesem Tag und angesichts des kalten Winters und dem entsprechenden Abendprogramm an Silvester habe ich mich entschieden die Tour abzubrechen und mich wieder in mein Hostel begeben. Ich war vööig unterkühlt und brauchte dringend einen heißen Kaffee und mein Bett zum aufwärmen.

Aber zum Schluß noch zwei weitere Fotos von Kyoto um zu zeigen, dass es in Kyoto nicht nur Tempel geht. Die Stadt hat wirklich viel mehr zu bieten und ist bis jetzt die schönste Großstadt in Japan für mich!